Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


wiki:linux:shell_commands

Dies ist eine alte Version des Dokuments!


Kommandozeilen Schnipsel

System

Betriebssystem-Informationen

Das aktuell laufende System ermitteln:

cat /etc/os-release

Systemd

Aktiverte Systemdienste anzeigen:

systemctl list-unit-files | grep enabled
To list all the systemd service which are in state=active and sub=running\\
systemctl list-units --type=service --state=running\\
To list all the systemd serice which are in state=active and sub either running or exited\\
systemctl list-units --type=service --state=active\\
systemctl show service -p TimeoutStartUSec
systemctl cat networking
systemctl cat dhcpcd
 
systemctl status dhcpcd.service

Apt-Tools

Paketarchiv löschen

apt-get clean
apt-get autoclean

Update installierter Pakete

Sollte mal ein apt-get upgrade nicht funktionieren und eine Reihe Pakete zurückgehalten werden kann die Ursache mit folgender Zeile ermittelt werden:

apt-get -o Debug::pkgProblemResolver=yes upgrade

Quelle: http://www.debian.org/doc/manuals/apt-howto/ch-apt-get.de.html

aktualisierbare Pakete anzeigen

aptitude search ~U

aktualisierbare Pakete installieren

aptitude install ~U

Power Management

Im Akkubetrieb die aktuelle Leistungsaufnahe anzeigen lassen:

powerstat -d 10 5 100

Mit PowerTop den Energieverbrauch des Systems analysieren und daraus eine HTML-Seite erstellen

powertop --html 

SATA Leistungsaufnahme reduzieren

echo SATA_ALPM_ENABLE=true | tee /etc/pm/config.d/sata_alpm

IDLE Timer zum automatischen Dimmen der Displaybeleuchtung auslesen:

gsettings get org.gnome.settings-daemon.plugins.power idle-dim-time

IDLE Timer setzen:

gsettings set org.gnome.settings-daemon.plugins.power idle-dim-time 90

Kernel Log-Meldungen:

Fortlaufende Ausgabe der Kernel Meldungen, z.B. nützlich bei der Inbetriebnahme neuer Hardware:

tail -f /var/log/messages

Fortlaufende Ausgabe der Kernel Meldungen auf dem Desktop per osd_cat

tail -f /var/log/messages | osd_cat --pos=bottom --delay=20 --color=black --offset=50 --indent=500 --lines=10 --font=-*-terminal-*-*-*-*-14-*-*-*-*-*-*

Mount

Finde alle eingebundenen Partitionen [sda…sdz] und unmounte sie:

MP=`mount | grep -i sd[a-z] | cut -d" " -f3`; echo "Mountpoint: \"$MP\""; umount $MP

Wenn sda1 im System vorhanden ist dann mounte diese Partiton nach /ftp

cat /proc/partitions | grep -q -e sda1 && mount /dev/sda1 /ftp

Eine Partition anhand Ihrer Herstellerbezeichung finden und mounten:

ls -l /dev/disk/by-id/
...
lrwxrwxrwx 1 root root 10 Jul 27 08:22 usb-TOSHIBA_External_USB_3.0_20150324xxxxxxxxxxxxxx-0:0-part1 -> ../../sde1
...
mkdir -p /media/Toshiba-2TB
mount /dev/disk/by-id/usb-TOSHIBA_External_USB_3.0_20150324xxxxxxxxxxxxxx-0:0-part1 -t ext4 /media/Toshiba-2TB


Prozesse finden, die ein unmount blockieren

sudo su
fuser -kim /PFAD/ZUM/MOUNTPOINT
/PFAD/ZUM/MOUNTPOINT: <Prozessnummer> wird angezeigt
# mit ''N'' abbrechen
pstree -n -p | grep -i <Prozessnummer>

UUID eines Laufwerkes ermitteln:

sudo su
blkid
/dev/mmcblk0: PTUUID="c62b16eb" PTTYPE="dos"
/dev/mmcblk0p1: UUID="42146a70-75a6-4ee7-b315-ffad2d408385" TYPE="ext2" PARTUUID="c62b16eb-01"
/dev/mmcblk0p2: UUID="855ca3a0-0307-45e5-8ac7-020275c8801f" TYPE="ext4" PARTUUID="c62b16eb-02"
/dev/mmcblk0p5: UUID="2f3771cc-68e2-4e44-a97d-6fe99eea34f0" TYPE="swap" PARTUUID="c62b16eb-05"
/dev/sda1: LABEL="TOSHIBA-1TB" UUID="afeb5bfa-bf16-42f0-a8d0-8f57619746a8" TYPE="ext4" PARTUUID="00084934-01"
#
nano /etc/fstab
UUID=afeb5bfa-bf16-42f0-a8d0-8f57619746a8 / ext4 defaults 1 1
</code
 
==== Samba ====
Freigaben eines Samba-Servers anzeigen
<code bash>
smbclient -L <SMB-SERVER-IP> -U <SMB-USERNAME>

Eine Sambafreigabe eines Servers komfortabel einbinden:
vi /etc/fstab

...
//<IP_DES_SERVERS>/<SAMBA_SHARE_NAME> /home/<USERNAME>/LOKALER_MOUNTPUNKT> cifs credentials=/<ABSOLUTER_PFAD/smbcredentials,rw,users,noauto,exec 0 0

Sog. credentials File anlegen:

username=<SMB-USER_NAME>
password=<SMB_PASSWORT>

Grafik

Grafikkarte ermitteln:

lshw -C video

RAID

RAID Status ermitteln:

cat /proc/mdstat

Defekte Festplatte aus dem System entfernen:

mdadm /dev/md1 --remove /dev/hdf1

USB-Laufwerke

bootfähige USB-Sticks erstellen

Einen bootfähigen USB-Stick zur Installation von Windoews 10 erstellen:

# getestet mit Ubuntu 16.04 LTS
sudo add-apt-repository ppa:nilarimogard/webupd8
sudo apt update
sudo apt install winusb
sudo winusb --format /home/andrei/Downloads/win10.iso /dev/sdc

USB-Stick ohne Partition mit VFAT formatieren

Um einen USB-Stick mit VFAT zu formatieren muss man zusätzlich die Option -I angeben. In einigen Fällen ist die Schreibgeschwindigkeit eines USB-Sticks ohne Partition(en) deutlich schneller als mit. Bei mir z.B. bei einem Intenso 64GB USB 3.0 Stick. Nach dem Entfernen der ersten Partition stieg die Schreibgeschwindigkeit von ca. 17MB/s auf knapp über 30MB/s an.

mkfs.vfat -I [-n DEVICENAME] /dev/sd[x]

USB-Stick mit exFAT formatieren

Für die Verwendung mit USB-Sticks sind die standard Dateisysteme wie z.B. VFAT (FAT16/FAT32) oder NTFS eher ungeeignet. Speziell für FLASH Speicher wurde das Dateisystem exFAT entwickelt.

Installation:

sudo apt-get install exfat-fuse exfat-utils 

Formatierung eines USB-Sticks:

mkfs.exfat [-n DEVICENAME] /dev/sd[x][n]

Partitionstabelle löschen

 dd count=1 bs=512 if=/dev/zero of=/dev/sdx && sync

Integritäts-Check

In regelmäßigen Abständen sollte eine Festplatte oder Partition auf defekte Blöcke untersucht werden. Das erledigt der folgende Aufruf indem er einen Dateisystemcheck erzwingt (-f) und anschließend nach defekten Böcken sucht (-c). Dabei wird ein Fortschrittsbalken im Terminal ausgegeben (-C0).

sudo su
umount /dev/sdd1
fsck.ext4 -fc -C0 /dev/sdd1

Kapazitäts-Check

Es kann immer mal vorkommen, dass ein USB-Stick nicht die angegebene Speicherkapazität hat die er laut Hersteller oer Verkäufer haben soll.
Um das herauszufinden gibt es die Tools f3read und f3write.

sudo su
apt-get install f3
f3write /media/testuser/<USB-STICK>/
Free space: 975.86 MB
Creating file 1.h2w ... OK!
Free space: 16.00 MB
Average writing speed: 1.84 MB/s

f3read /media/testuser/<USB-STICK>/
                  SECTORS      ok/corrupted/changed/overwritten
Validating file 1.h2w ... 1965792/        0/      0/      0

  Data OK: 959.86 MB (1965792 sectors)
Data LOST: 0.00 Byte (0 sectors)
               Corrupted: 0.00 Byte (0 sectors)
        Slightly changed: 0.00 Byte (0 sectors)
             Overwritten: 0.00 Byte (0 sectors)
Average reading speed: 10.81 MB/s

USB HDD - reset high speed USB device

Tritt der Fehler „reset high speed USB device using ehci_hcd and address yy“ beim Schreiben auf eine per USB angeschlossene Festplatte (hier /dev/sda1) häufiger auf so hilft evtl. folgendes:

echo 128 > /sys/block/sda/device/max_sectors

Quelle: http://jolzer.blogspot.de/2009/12/usb-1-6-reset-high-speed-usb-device.html

USB Speed

hwinfo --usb

Eine praktische Methode die Übertragungsrate (nur Schreiben) eines USB-Sticks zu testen ist folgende:

dd count=1000 bs=1M if=/dev/urandom of=/media/usb/test
# oder 
dd if=/dev/zero of=/mnt/sda1/test bs=1M count=1k; rm /mnt/sda1/test

Mit der o.a. Komandozeile werden 1000 * 1 Megabyte = 1GB Zufallsdaten aus dem Zufallszahlengenerator (/dev/urandom) in die Datei …\test geschrieben.
Dabei ist unbedingt zu beachten dass dd ohne Rückfrage auf das angegebene Ziel (of = output file), hier of=/media/usb/ schreibt. Wer sich hier vertippt oder einen anderen Fehler macht zerstört evtl. sein gesamtes System. ALSO ERHÖHTE VORSICHT BEI DER VERWENDUNG VON dd!!!. Dafür beloht dd dann am Ende der Schreiboperatin mit der Ausgabe einer realen Transferrate ;-).

(gepacktes) Image einer SD-Karte erstellen

Image erstellen

dd bs=4M if=/dev/sdd of=sd-card_backup.img

mit gzip gepacktes Image erstellen

dd bs=4M if=/dev/sdd | gzip > sd-card_backup.img.gz

gepackte Image auf SD-KArte zurückschreiben

cat sd-card_backup.img.gz | gunzip | dd bs=4M of=/dev/sdd

Dateien/Verzeichnisse packen/entpacken

Ein komplettes Verzeichnis als „*.tar.gz“ packen:

tar -zcvf FILENAME.tar.gz /Pfad/zum/Verzeichnis

Ein komplettes Verzeichnis als „*.zip“ packen:

zip -r DATEINAME.zip QUELLORDNER

Mit Datum/Uhrzeit im Dateinamen:

TIMESTAMP=`date "+%Y%m%d_%H:%M"` && tar -zcvf $TIMESTAMPFILENAME.tar.gz /Pfad/zum/Verzeichnis
TIMESTAMP=`date "+%Y%m%d_%H:%M"` && tar -zcvf $TIMESTAMP_rootfs.tar.gz /mnt/rootfs

Eine Datei in selben Verzeichnis entpacken:

tar xfz FILENAME.tar.gz

Eine Datei in ein anderes Verzeichnis entpacken:

tar xfz FILENAME.tar.gz -C /anderes/Verzeichnis/absolut
# oder
tar xfz FILENAME.tar.gz -C ../../anderes/Verzeichnis/relativ

Verzeichnisbaum kopieren

cd /PFAD/ZUR/QUELLE/
find . -print -depth | cpio -pdm /PFAR/ZUM/ZIEL/

Mehrfaches umbenennen

for TMP in `ls`; do mv $TMP `echo $TMP| cut -d. -f1,3`; done

Dateien in einem Verzeichnisbaum zählen

find /PFAD/ZUM/VERZEICHNIS/ -type f | wc -l

Verzeichnisse in einem Verzeichnisbaum zählen

find /PFAD/ZUM/VERZEICHNIS/ -type d | wc -l

Dateien finden

Findet alle Dateien mit „DATEINAME“ im Dateinamen, unabhängig von der Schreibweise

find -iname <*DATEINAME*>

Zeichensatz einer (txt-) Datei herausfinden

file -i <Datei.txt>

Zeichensatz einer (txt-) Datei konvertieren

iconv -f ISO-8859-1 -t UTF-8 Input-file.txt -o Output-file.txt

Rekursiv Zeichensatz einer (txt-) Datei konvertieren

#!/bin/sh
 
for file in ./*/*/*/info.vdr ; do
    echo "Bearbeite Datei: $file"
    iconv -f ISO-8859-1 -t UTF-8 "$file" -o "$file".tmp
    mv $TMP.tmp $TMP
    #fname=$(basename "$file")
    #echo "hat den Namen: $fname"
    #fdir=$(dirname "$file")
    #echo "und steht im Verzeichnis: $fdir"
done

Dateisynchronisierung mit rsync:

„Quellverzeichnis“ wird unterhalb von „Zielverzeichnis“ angelegt und der komplette Inhalt dort hin kopiert:

rsync --progress --stats -a /PFAD/ZUM/QUELLVERZEICHNIS /PFAD/ZUM/ZIELVERZEICHNIS/

Nicht mehr vorhandene Daten im Zielverzeichnis löschen:

rsync --progress --stats --delete -a /PFAD/ZUM/QUELLVERZEICHNIS /PFAD/ZUM/ZIELVERZEICHNIS/

Per Netzwerk auf einen anderen Rechner:

rsync -a -v --delete --password-file/.rsync/secret /PFAD/ZUM/QUELLVERZEICHNIS rsync://HOST/ZIELVERZEICHNIS/

Auf einen Datenträger mit exFAT Formatierung, z.B. USB-Stick:

rsync -rltDv --progress --stats --delete /PFAD/ZUM/QUELLVERZEICHNIS /PFAD/ZUM/ZIELVERZEICHNIS/

Webseiten spiegeln mit wget:

z.B. die Seiten des 29C3

wget --wait=2 --limit-rate=200K -r -p -U Mozilla --no-parent -c http://mirror.fem-net.de/CCC/29C3/

oder eine spezielle Seite innerhalb einer Homepage

wget -p -m -k -K -E -np http://<DOMAIN>/innere/ebene/

Stabile Version von fli4l herunter laden

 wget -m -np http://download.fli4l.de/3.10.3/x86/
 wget -m -np http://download.fli4l.de/3.10.3/x86_64/

oder besser mit:

wget  -r -l1 -H -t1 -nd -N -np -erobots=off -A .gz http://download.fli4l.de/3.10.8/x86/
#
# -r            recursive
# -l1           maximum recursion depth (1=use only this directory)
# -H            span hosts (visit other hosts in the recursion)
# -t1           Number of retries
# -nd           Don't make new directories, put downloaded files in this one
# -N            turn on timestamping
# -A.mp3        download only mp3s
# -erobots=off  execute "robots.off" as if it were a part of .wgetrc

SSH

SSH-Key aus ~/.ssh/known_hosts-Datei entfernen

ssh-keygen -R "hostname" 

Generierung eines neuen öffentlich/privaten Schlüsselpaares mit dem RSA Algorithmus:

ssh-keygen -t rsa -f <HOSTNAME>.wg

Kopieren des neu generierten öffentlichen Schlüssels auf das Zielsystem

ssh-copy-id -i ~/.ssh/id_rsa.pub user@[hostname|IP]

Bekommt man beim Versuch sich auf einem „frischen“ Server per SSH einzuloggen eine Fehlermeldung wie diese hier:

user@host:~$ ssh <user>@123.123.123.123 
 The authenticity of host '123.123.123.123 (123.123.123.123)' can't be established. 
 RSA key fingerprint is 55:b7:aa:9f:14:48:76:50:33:7c:41:11:ee:0c:fd:ef. 
 Are you sure you want to continue connecting (yes/no)? yes 
 Warning: Permanently added '123.123.123.123' (RSA) to the list of known hosts. 
 Received disconnect from 123.123.123.123: 2: Too many authentication failures for user

so funkt wahrscheinlich der gnome-keyring-daemon dazwischen. Folgendes schafft Abhilfe:

user@host:~$ ps -AH | grep keyring 
 2223 ?        00:00:00   gnome-keyring-d 
 sudo kill 2223

Jetzt ist ein Login per ssh möglich und der neue Key kann übertragen werden.

Dateien per SCP kopieren

Eine datei zum Host kopieren:

scp Quelldatei.bsp Benutzer@Host:Verzeichnis/Zieldatei.bsp

Eine Datei vom Host kopieren:

scp Benutzer@Host:Verzeichnis/Quelldatei.bsp Zieldatei.bsp

Remote Desktop

Eine Remote Desktop Session zu einem Windows Rechner aufbauen:

rdesktop -u <USERNAME> -p <PASSWORT> -g <Auflösung> -k de [HOSTAME.DOMAIN|IP]
#z. B.:
rdesktop -u hans -p wurst -g 1600x900 -k de [dellgx270.wg|192.168.100.26]

Netzwerk Einrichtung und Diagnose

Proxy fürdie Shell hinzufügen:

echo "export http_proxy=http://<IP_DES_PROXY_SERVERS>:<PORT>" >> ~.bashrc
echo "export ftp_proxy=ftp://<IP_DES_PROXY_SERVERS>:<PORT>" >> ~.bashrc

Anzeige der im System befindlichen Netzwerkschnittstellen:

cat /proc/net/dev

DNS local eintragen: vi /etc/resolve.conf

nameserver 192.168.100.1

DNS Manipulationen des ISP kann man mittels host oder dig erkennen. Beide liefern Infos über den Domain Name/Inhaber etc…
Geöffnete Ports des localen Rechners anzeigen:

sudo netstat -tulpan

oder

ss state established '(dport =:imaps)'

Wireshark Filterausdruck z.B. für Bilder „http.content_type matches „image/*““
Ports scannen mit -A = Traceroute und -T4 = schneller arbeiten :-)

nmap -T4 -A 192.168.100.1-254

… mit Vorgabe der Ports:

namp -sV -p 22,80,443,587,25 192.168.100.1-254

Netzwerkkonfiguration von LAN und WLAN

Funktion: ifconfig (alt) ip (neu)
Adressen anzeigen ifconfig eth0 ip addr show eth0
Adresse setzen ifconfig eth0 192.168.100.1 netmask 255.255.255.0 broadcast 192.168.100.255 ip addr set 192.168.100.1/24 broadcast 192.168.100.255 dev eth0
Adresse löschen ip addr del 192.168.100.1/24 dev eth0
Alias anlegen ifconfig eth:1 192.168.100.1/24 ip addr add 192.168.100.1/24 dev eth0 label eth0:1
Schnittstelle aktivieren ifconfig eth up ip link set eth0 up
Routen anzeigen route [-6] ip [-6] route
Gateway setzen route add default gw 192.168.100.1 ip route add default via 192.168.100.1 dev eth0
ARP/NDP arl -a ip neigh
Sockets anzeigen netstat -tulpan ss -tulpan

Der Parameter '-6' ist nur für IPv6 Adressen gültig.

Statistiken zu einem Interface
ip -s link

Die Option -o gibt Angaben (Adressen, Schnittstellen und Routen) in einer Zeile aus und die Option -r mit DNS auflösung.

Standard Netzwerkroute ändern
ip route replace default via 192.168.100.1
Ping auf die Multicast Adresse ''ff02::1''
ping6 -c 5 -I eth0 ff02::1
Netzwerkkarte für "Wake on LAN" konfigurieren
pre-down /usr/sbin/ethtool -s eth0 wol g

WLAN

Benachbarte WLANs anzeigen und nur 7 Zeilen der Infos zum jeweiligen Netz ausgeben
iwlist wlan0 scanning | grep -A 7 Cell
WPA Fehlerdiagnose und Status
sudo wpa_cli -i wlan0 status verbose

DNS Manipulationen des ISP kann man mittels host oder dig erkennen. Beide liefern Infos über den Domain Name/Inhaber etc…
Geöffnete Ports des localen Rechners anzeigen: xxxx

sonstige nützliche Tools

Cross compile classic "C" Program for ARM hf Architecture

arm-linux-gnueabihf-gcc-4.6 testrtc.c -o testrtc -static

Quellcode Patch ...

... für eine Datei erstellen

diff -u OriginalFile UpdatedFile > PatchFile

... auf eine Datei anwenden

patch OriginalFile < PatchFile

... für ein Verzeichnis (rekursiv) erstellen

diff -ruN OriginalDir UpdatedDir > PatchFile

... auf ein Verzeichnis (rekursiv) anwenden

patch -p0 < PatchFile

Passworte erzeugen

Ohne Sonderzeichen:

apg -m 15 -n 1

oder besser mit Sonderzeichen:

apg -M SNC -m 15 -n 1

Garmin GPS12:

Vorraussetzung - die richtige Gruppenzugehörigkeit

Damit man als normaler Benutzer auf eine serielle Schnittstelle (hier z.B. /dev/ttyUSB0) zugreifen darf, muss man Mitglied in der Gruppe dialout sein. Unter Ubuntu 10.04 lässt sich die Gruppenzugehörigkeit über „System“ → „Systemverwaltung“ → „Benutzer und Gruppen“ → „Gruppen verwalten“ → „dialout“ → „Eigenschaften“ einsehen. Evtl. fehlende Haken vor den Benutzern setzten. Damit die neue Gruppenzugehörigkeit wirksam wird muss sich der entsprechende Benutzer anschliessend erneut am System anmelden.

USB-Seriell-Adapter verwenden

  1. USB-Seriell-Adapter anschliessen
  2. Terminal Fenster öffnen und den Gerätenamen des neuen, seriellen Anschlusses ermitteln:
 dmesg | grep -i "attached to ttyUSB"

Dabei ist die letzte Zeile entscheidend. Sie gibt an, unter welchem Namen die neue serielle Schnittstelle angesprochen werden kann. In diesem Beispiel hier /dev/ttyUSB0
Parallel kann man über „System“ → „Systemverwaltung → „Systemprotokoll“ einsehen was der Kernel beim Anstecken des Seriell-USB-Adapters meldet. In diesem Fall z.B. folgendes:

... usb 3-1: new full speed USB device using uhci_hcd and address 7
... usb 3-1: configuration #1 chosen from 1 choice
... pl2303 3-1:1.0: pl2303 converter detected
... usb 3-1: pl2303 converter now attached to ttyUSB0

Der angesteckte Adapter verwendet einen Controller Chip vom Typ pl2303 des Herstellers Prolific. Dieser wird von Kernel unterstützt und ist als serieller Anschluss unter /dev/ttyUSB0 eingerichtet worden.

  1. Garmin GPS12 anschliessen und die Schnittstelle des Garmin auf NMEA / NMEA (9600 Baud) einstellen.
  2. Serielle Schnittstelle am PC für einen ersten Test konfigurieren:
stty -F /dev/ttyUSB0 9600
stty -F /dev/ttyUSB0 raw
  1. Test der Datenübertragung zum PC:
cat /dev/ttyUSB0

Sobald der Garmin GPS12 Daten liefert erfolgt eine fortlaufende Ausgabe die ungefähr so aussieht:

...
$PGRMM,WGS 84*06
$GPBOD,,T,,M,,*47
$GPRTE,1,1,c,0*07
$GPRMC,065558,A,5210.243,N,00958.310,E,000.0,360.0,041012,000.9,E*72
$GPRMB,A,,,,,,,,,,,,V*71
$GPGGA,065558,5210.243,N,00958.310,E,1,05,2.4,110.1,M,46.5,M,,*49
$GPGSA,A,3,02,,09,,,,,25,27,29,,,4.2,2.4,3.4*37
$GPGSV,3,1,12,02,20,116,42,04,23,071,00,09,42,135,44,12,85,340,32*7B
$GPGSV,3,2,12,14,42,283,00,17,06,040,00,20,00,008,00,25,47,265,30*79
$GPGSV,3,3,12,27,35,136,45,29,15,202,46,31,02,305,00,32,05,341,00*75
$PGRME,9.5,M,13.1,M,16.2,M*24
$GPGLL,5210.243,N,00958.310,E,065559,A*25
$PGRMZ,361,f,3*1F
...

Abbrechen kann man die Ausgabe mit der Tastenkombination STRG + C.
Der Seriell-USB-Adapter kann nun per /dev/ttyUSB0 verwendet werden.

Download Garmin GPS12 Data

Tracks sichern:

gpsbabel -t -i garmin -f /dev/ttyUSB0 -o kml -F test.kml
gpsbabel -t -i garmin -f /dev/ttyUSB0 -x track,merge -o kml -F test.kml

Wegpunkte sichern:

gpsbabel -i garmin -f /dev/ttyUSB0 -o gpx -F <GPX-FILE.gpx>

Upload GPX Daten zum Garmin GPS12

gpsbabel -i gpx -f <GPX-FILE.gpx> -o garmin -F /dev/ttyUSB0

Temperatur-Feuchte-Datenlogger TFD 128

Ein sehr praktischer kleiner Helfer ist der Temperatur-Feuchte-Datenlogger TFD 128 von ELV.
Wer kein MS Windows zur Installation der mitgelieferten Software zur Hand hat kann alternativ ein in Python geschriebenes CLI Tool verwenden. Das läßt sich, zumindest unter Linux, wunderbar scripten. Zu finden hier: Programming the TFD 128
Wer doch MS Windows lieber mag findet hier einen Ersatz für die mitgelieferte Software: Temperatur-/Feuchte-Datenlogger TFD-128 - alternative Software für Win32/Win64.
Eine gute Informationsquelle ist auch http://www.netzmafia.de/skripten/hardware/TFD128/

./tfd128 --start --interval 5 --mode th  # Aufzeichnung starten, Intervall: 5 Min., Temp & Feuchte
./tfd128 --stop  # Aufzeichnung stoppen
./tfd128 --dump-values --output data.txt --data-fmt="%d\t%t\t%h"  # Logger auslesen

Multimedia

Notwendige Pakete: vlc, mplayer, w32codecs, lame, sox, ffmpeg, libdvdcss2, streamripper

sudo apt-get install vlc mplayer w32codecs lame sox ffmpeg libdvdcss2

Eine 3gp Audiodatei ins mp3-Format umwandeln:

ffmpeg -i INPUTFILE.3gp -acodec libmp3lame OUTPUTFILE.mp3

Audio streaming

z.B. NDR Info eine Stunde lang (-l 3600 Sekunden) aufzeichnen (output: -a FILENAME)

streamripper http://ndrstream.ic.llnwd.net/stream/ndrstream_ndrinfo_hi_mp3 -a FILENAME.mp3 -l 3600

oder NDR Kultur eine Stunde lang (-l 3600 Sekunden) aufzeichnen (output: -a FILENAME)

streamripper http://ndrstream.ic.llnwd.net/stream/ndrstream_ndrkultur_hi_mp3 -a FILENAME.mp3 -l 3600

Video streaming

Streams speichern - Artikel im Ubuntuusers Wiki
RealPlayer Datei *.rm Herunterladen und Speichern:

mplayer -noframedrop -dumpfile <FILENAME.rm> -dumpstream rtsp://url/to/file.rm

Dump MMS Stream with Mplayer

mplayer -dumpstream -dumpfile stream_video_name.wmv mms://<URL>

oder

mplayer mms:/link/something.xxx -dumpstream -dumpfile file.xxx
mplayer -dumpstream -dumpfile "<file name>.rm" "<RTSP address>"
 vlc -v rtsp://SOURCE_IP:554/ipcam.sdp --sout file/ts:FILENAME.ts

Video (re)encoding

Infos zu diesem Thema habe ich hier abgelegt.

Bildbearbeitung

Verkleinere alle Fotos im aktuellen Ordner auf 50% der ursprünglichen Größe mit Hilfe des Tools imagemagick und füge ein -klein dem Dateinamen hinzu:

for i in *.JPG; do convert $i -resize 50% $(basename $i .JPG)-klein.jpg; done

Verkleinere alle Fotos im aktuellen Ordner auf 600×400 Pixel der ursprünglichen Größe:

for i in *.JPG; do convert $i -resize 600x400 $(basename $i .JPG)-klein.jpg; done

Textbearbeitung

deutsche ''sed'' Beispiele oder die englischen ;-), unter anderem diese:

Ersetze (Suchen und Ersetzen) „foo“ mit „bar“ in jeder Zeile

 sed 's/foo/bar/'      # Ersetzt nur das 1. Vorkommen pro Zeile
 sed 's/foo/bar/4'     # Ersetzt nur das 4. Vorkommen pro Zeile
 sed 's/foo/bar/g'     # Ersetzt ALLE Vorkommen von "foo" mit "bar"

Ersetze „foo“ mit „bar“ NUR in Zeilen die „bla“ enthalten

 sed '/bla/s/foo/bar/g'

Ersetze „foo“ mit „bar“ AUSSER in Zeilen die „baz“ enthalten

 sed '/baz/!s/foo/bar/g'

Lösche Zeilen die die Regex pattern erfüllen

 sed '/pattern/d'
myexample.sh
#!/bin/sh
echo "Hallo Welt"

Nicht vergessen myexample.sh mit chmod +x myexample.sh auch ausführbar zu machen ;-)

wiki/linux/shell_commands.1537554278.txt.gz · Zuletzt geändert: 2020/04/15 20:21 (Externe Bearbeitung)